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#010 BÜHNEN GmbH & Co. KG – Vorausschauendes Employer Branding im Mittelstand. Mitarbeitende gewinnen und dauerhaft begeistern

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Transkript des Podcasts

(automatisiert erstellt – enthält orthografische Fehler)

Warum wir? Der Employer Branding Podcast – der Bremer Recruiting Experten. Mein Name ist Alexander Flögel und ich bin heute in Bremen Huckelriede in der Nähe des Flughafens und hier bei der Bühnen GmbH und Co. KG und mir gegenüber sitzen die beiden Geschäftsführer. Wir sind also heute zu dritt. Moin Herr Gausepohl und Moin Herr Hunke.

Schönen guten Tag!

Moin!

Geben Sie mir doch als erstes und unseren Zuhörenden, um genau die Agenda zu haben, einen Überblick über das, was Sie hier eigentlich tun.

Also das, was wir machen, das ist wir bieten den Kunden eine Lösung an im Bereich der Schmelzklebstoffe. Das heißt, wir kaufen, verkaufen dem Kunden die Gerätetechnik, die er braucht, um die Klebstoffe zu verkaufen, den Klebstoff. Und das bieten wir so als Gesamtpaket an, dass er wirklich auch dann eine komplette Lösung für sich hat. Und Kleben ist nicht ganz einfach. Wir kennen insgesamt über 3900 Klebstoffe und wir schaffen es für den Kunden, den Richtigen herauszusuchen.

Das kann ich mir vorstellen. Sie haben mich ja eben schon rumgeführt und das hat schon eine ganze Weile gedauert, weil das Ganze tatsächlich nicht so trivial ist, wie man sich das vorstellt. Also hier ist nix mit Prittstift, sondern das geht wirklich ins Eingemachte. Und Sie sind ja auch Mitglied in der Partnerschaft Umwelt Unternehmen und da wollen wir uns natürlich drüber unterhalten, was das ist, was Sie auch an Umwelt Engagement beitragen. Jetzt denkt man im ersten Moment beim Thema kleben Hm, klingt ja schon immer so, nicht unbedingt umweltverträglich, aber ich weiß, dass Sie da einige Engagements am Start haben. Erzählen Sie doch mal bitte.

Wenn das ein Klebstoff oder speziell ein Heißklebstoff muss bei Temperatur appliziert werden. Das heißt, wir haben da schon mal, kommen wir nicht umhin, Temperatur einzubringen von der Gerätetechnik. Was wir hier im Betrieb tun, ist tatsächlich, die Parameter und die Rahmenbedingungen so zu beeinflussen, dass es möglichst wenig negative Implikationen auf die Umwelt hat. Das geht bei Energieeinsparungsmaßnahmen los. Um energetische Sanierung, die wir vornehmen, geht weiter. Natürlich bei der Abfallvermeidung, aber auch zum Beispiel die Firmenwagen, die wir haben oder mit denen der Außendienst durch die Gegend fährt, das wir so gering wie möglich den Verbrauch halten und darüber hinaus aber auch schauen, bei unseren Kunden Einfluss zu nehmen, möglichst wenig Klebstoff für eine gute Verklebung zu verwenden, weil vermeiden ist immer noch das beste Prinzip und darüber hinaus geringe Temperaturen im Klebstoff und natürlich eine gute Kapselung der Geräte, sodass möglichst wenig Abwärme entsteht.

Also einerseits geht es natürlich um das Wirtschaftliche, um die Effizienz dahinter, aber eben auch tatsächlich, um vielleicht auch den Kollegen und Kolleginnen zu zeigen Hey, wir achten auf so was. Wie wichtig ist das?

Also das nimmt natürlich jetzt gerade bei. In der aktuellen Diskussion nimmt das zu. Für Kunden ist das natürlich Priorität und sehr wichtig. Und durch den European Green Deal stehen auch alle in der Verantwortung, da etwas in dem Bereich zu tun. Das macht ja auch Sinn. Wir haben dann auch noch über das, was wir eben schon dargestellt haben, auch noch inzwischen biobasierte Klebstoffe im Programm. Die sind nicht zu 100 % aus biobasiertem Klebstoff, aber schon zu einem großen Anteil. Das geht bis zu 80 % so, dass man sagen kann, das ist, dann sind erneuerbare Rohstoffe, sodass man da auch wieder einen gewissen Aspekt der Umweltfreundlichkeit hat und dass auch selbst Schmelzklebstoffe schaffen, da eine gewissen Grad an erneuerbaren Rohstoffen zu haben.

Über den Umweltaspekt hinaus ist es ja als attraktiver Arbeitgeber auch noch wichtig, dem Menschen hier was zu bieten. Jetzt haben sie ja hier am Standort, ich glaube 60 Mitarbeiter knapp und insgesamt 100. Das Feld ist ja hier relativ weit gefächert, was die Menschen hier haben, um sich wohlzufühlen. Sie haben mich ja gerade rumgeführt und ich habe dann auch gesehen, dass der Bereich, wo alle in der Kommunikation sitzen, also Vertrieb, Einkauf, Buchhaltung, das haben Sie ja auch besonders schön hergerichtet. Erzählen Sie doch mal darüber, wie wichtig es ist, einfach den Menschen hier eine Wohlfühlatmosphäre zu geben.

Also als mittelständisches Unternehmen, das wir ja nun sind, haben wir nicht unbedingt die ganz hohe Strahlkraft. Wir sind in einem sehr interessanten Marktsegment klebstoffe unterwegs. Allein das ist schon interessant. Es ist zukunftsfähig, weil immer mehr geklebt wird. Und wir sagen, dadurch, dass wir halt ein kleineres Unternehmen sind, möchten wir halt auch nach außen hin attraktiv wirken, indem wir dann ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Mitarbeiter sich wohlfühlen. Und das ist uns, glaube ich, mit dem Neubau sehr gut gelungen. Da haben wir dann inzwischen wirklich Arbeitsplätze, in dem man auch gut arbeiten kann. Und dann ist natürlich nochmal so eine Frage, wie ist der Jazz so in der Firma, das heißt, wie ist die Stimmung? Und das ist uns inzwischen auch sehr gut gelungen, dass wir hier also eine sehr guten, fast familiären Zusammenhalt haben, dass auch die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn man als Geschäftsführer weiß, dass morgens Mitarbeiter sich ins Auto setzen und mit einem schlechten Gefühl zur Arbeit haben. Das Gegenteil sollte der Fall sein. Und ich würde mal sagen, das ist bei unseren Mitarbeitern so in 99 % der Tage, die sie haben.

Also bei den Mitarbeitern, die ich jetzt hier kennengelernt habe. Die mir begegnet sind, kann ich das nur befürworten. Da habe ich gemerkt Mensch, also alle super sympathisch sicherlich, weil ich auch schon so nett gelächelt habe. Was, was wichtig ist, das ja nach außen zu tragen, dass auch andere Menschen das mitbekommen. Vielleicht auch die Partner, die man hat. Ich meine jetzt die Geschäftspartner, die auch merken, man hat nicht nur eine gute Leistung, sondern hat insgesamt einfach ein gutes Team, steht für das, was man tut. Man arbeitet Hand in Hand. Jetzt nutzen sie da, glaube ich relativ viel LinkedIn, aber eben auch Videos und das auch wirklich inhouse, wo sie Dinge aufnehmen und dann aufbereiten für Ihre Kunden. Erzählen Sie doch mal darüber.

Ja, wir haben für uns nicht erst seit kurzem, sondern seit seit längerem gesagt tatsächlich Wir müssen, eben weil wir die Strahlkraft, obwohl sagt, nicht so nach außen haben, weil der Name jetzt nicht überall bekannt ist, schauen, dass wir über die Kanäle, die wir zur Verfügung haben, bekannter werden und damit ich sage mal, mit hoch mit hoher Qualität auch rausgehen, sondern LinkedIn ist in unterschiedlicher Art und Weise zu befeuern. Was wir auch immer mehr nutzen, ist eben auch YouTube, weil wir erklärungsbedürftige Produkte haben und die zum einen natürlich bewerben wollen. Das ist ja der eine Aspekt und zum anderen aber auch erklären wollen und damit rausgehen über, wie gesagt, über Videos, die wir dann eben auch auf den anderen Plattformen nutzen, um Kunden weiter zu helfen, um aber auch vielleicht neue Kunden zu gewinnen. Und potenziell wir sprachen eben von der Attraktivität des Unternehmens, vielleicht auch neue Mitarbeiter in der Perspektive zu gewinnen, weil das ist ja nicht nur alles am Standort in Bremen, sondern wir haben ja auch Außendienst Kollegen, einige an der Zahl und das Netzwerk funktioniert ja so und jeder kennt jeden oder nicht jeder kennt jeden, aber man hat ein gewisses Netzwerk, wo sich das dann entsprechend weiterentwickelt und dann unsere Einträge natürlich auch einer relativ großen Runde an Personen bekannt werden. Und da legen wir viel Wert drauf. Wir haben auch vor dieses Jahr einen Kollegen im Marketing eingestellt, extra für das Thema Videos, weil uns das wichtig ist und am Herzen liegt.

Wie wichtig ist es in dieser Zeit tatsächlich dann auch diese Wege zu beschreiten, weil einige Unternehmen auch in ihrer Unternehmensgröße von den KMU tun das so noch nicht, also nutzen LinkedIn nicht richtig, haben auch nicht diese erklärenden Videos für die eigenen Kunden und gehen dann auch im Bereich Recruiting mit entsprechenden Videos raus, um einfach auch die, ja die Mitarbeiter kennenzulernen, zu spüren, für was man steht, was die Werte sind. Wie ist das hier am Puls der Zeit zu sein? Was ist nötig, um einfach wirklich wettbewerbsfähig auch in der Zukunft zu sein, gerade in dem Fachkräftemangel?

Ähm, also das Thema Videos bzw. das die wie komme ich eigentlich nach draußen rüber und wie bringe ich transportiere ich eigentlich das was hier drin passiert, hat für uns eine große Wichtigkeit. Deswegen haben wir auch gesagt, wenn wir jetzt Videos bewegte Bilder machen oder auch ganz normale Bilder, also statische Aufnahmen, Fotos, da reicht es dann manchmal nicht aus, mit einer Handykamera zu kommen, sondern da muss es dann auch schon wirklich professionell gemacht sein. Und je besser man das macht, desto mehr hat man eigentlich auch die Möglichkeit, Leute zu erreichen und zwar professionell zu erreichen. Und dann haben sie so was wie eine Visitenkarte. Und das finde ich halt das Schöne. Auch wenn wir jetzt kein riesen Unternehmen sind, schaffen wir es natürlich durch solche Plattformen und mit solchen Aktionen auch viele Leute zu erreichen. Und das ist uns natürlich wichtig, dass wir auch sagen, wir wollen möglichst viele Leute erreichen und da ein positives Bild von Bühnen vermitteln und das ist natürlich dann, das gelingt einem dann. Und selbst wenn man dann so eine Stelle besetzen muss, die auch mit Kosten verbunden ist, denke ich und bin ich überzeugt, das mit einer hohen Qualität sich das bezahlt macht.

Hat vielleicht das, was du eben sagt, dass dir der der Jazz, den kann man ja.

Auch.

Schwierig tatsächlich in geschriebenen Worten transportieren und es kommt natürlich dann deutlich mehr über Bilder von Veranstaltungen, über Videos, weil wir sagen immer wenn wir jemand, der sich hier bewirbt, erstmal hier haben, dann haben wir gute Karten, dass er sich für uns entscheidet, weil dann sieht man genau das, was Sie auch gesagt haben. Die Leute sind mit Spaß dabei, es ist ein netter Umgang miteinander. Wir spielen, die Geschäftsführung, lässt sich auch vors Schienbein treten beim Fußball spielen, von den Jungs aus der Logistik und umgekehrt. Also es ist ein Miteinander, was man schwer nach außen transportieren kann, was diejenigen, die hier sind, sehen und wissen. Und wir kriegen das jedes Jahr über die Mitarbeiterbefragung gespiegelt, ob das tatsächlich so ist. Und das ist zum Glück so, also wir empfinden es nicht nur so, sondern es ist quasi faktisch belegt. Aber das nach außen zu bringen ist eben nicht so ganz einfach. Und das funktioniert eben über Bilder und bewegte, ja über Bilder und bewegte Bilder sehr, sehr gut, um einfach zu sagen, Wie ticken wir hier? Könntest du dir das vorstellen, draußen, der uns noch nicht kennt, hier zu sein, mit uns zu arbeiten? Es ist. Natürlich gehört Arbeit und Spaß zusammen und es kann sich aber gegenseitig befruchten und das sehen wir hier eigentlich, dass es eben genau ein familiäres Miteinander ist und dass Leute auch außerhalb der offiziellen Arbeitszeit, also auch wenn ausgestempelt ist, trotzdem noch gerne ihre Zeit miteinander verbracht. Und wir sie dazu nicht nötigen.

Da fällt mir auf bei dem Rundgang vorhin haben Sie mir ja auch so schön gezeigt, Herr Krause opol, das war ja Ihre Initiative, wenn ich es richtig verstanden habe, dass ja hier auch wirklich die die Bilder von Ilse Bühnen, das ist ja die Tradition des Hauses, sie hat als Malerin ganz tolle Bilder gemalt, und die finden wir überall im Hause wieder. Und das haben sie ja nicht gemacht, um einfach hier mit mit Kalkül. Okay, wir müssen die jetzt da platzieren, sondern wirklich mit Herz sage ich mal, dass man einfach so auch spürt, wir sind hier in einem Familienunternehmen mit entsprechender Identifikation. Möchten Sie darüber noch mal ein bisschen berichten, wie es dazu gekommen ist? Ja.

Ich selber hatte auch die Ehre, Ilse Bühne noch kennenzulernen. Sie ist inzwischen verstorben, war eine ganz sympathische, sehr bodenständige, echt nette Frau. Und ich habe gesagt, wir sind als Bühnen sehr stark auch mit der Familie verwoben und verbunden. Es ist immer noch ein Familienunternehmen. Es wird inzwischen von der Tochter von Ilse und Heinz Bühnen gehalten und auch die vierte Generation hat dann auch schon Anteile am Unternehmen. Das heißt, die Perspektive, dass wir weiterhin ein Familienunternehmen sind, ist zu 100 % gegeben. Und dann finde ich auch es gut, mit eine Verbundenheit mit der Familie zu zeigen. Und das machen wir, indem wir die Bilder hier aufhängen. Und ich finde es hier halt dann auch sehr schön und vor allen Dingen, man kann auch was dazu erzählen und ich hatte dann halt die Ehre, dann die Künstlerin selber auch noch mal kennenzulernen. Und das verbindet mich natürlich nochmal in besonderer Art und Weise mit den Bildern.

Wenn wir bei dem Familienthema sind, dann schlagen wir direkt mal den Bogen zur Familienfreundlichkeit und den Dingen, die sie hier auch mit am Start haben. Wir sind ja nicht umsonst der Employer Branding Podcast. Also geht es ja auch darum, nach außen zu tragen, was Sie noch auszeichnet. Was zeichnet Sie konkret im Bereich Familienfreundlichkeit aus?

Ich denke, das ist eine sehr hohe Flexibilität, die wir an den Tag legen. Also hier ist eben der Mensch oder der Mitarbeiter nicht irgendeine Nummer, sondern die Person. Und man kennt die Hintergründe, teilweise die Partner, die Familie dazu und ist manchmal schon über über viele Jahre oder Jahrzehnte. Also es gibt durchaus Kollegen, die haben über 40 Jahre hier schon auf dem Buckel bei der Firma Bühnen und es kommt ja auch nicht ganz von außen aus dem Nichts. Wir sind mit Homeoffice dabei, sodass flexibel auch agiert werden kann, wenn beispielsweise das Kind krank ist oder so, dass man nicht hier sein muss, weil erst am nächsten Tag der. Der Home Office Tag ist. Natürlich alles in Absprache, aber wir gucken, dass man die größtmögliche Flexibilität an den Tag legen, um, ich sage mal den Privaten oder den Lebenssituationen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Und das geht in Unterstützung von schwierigen Situationen. Also es ist eher wir, wir packen den Menschen in Mittelpunkt. Das ist nicht, wie es vielleicht man in manchen Unternehmen ist ein Kostenfaktor, sondern für uns zählt die Person und eben das was, was die Person hier der in der Firma auch leistet und wie das alles zusammenspielt. Von daher, das haben, wie gesagt, das wird uns zurückgespiegelt, dass das gut funktioniert. Und für uns ist das ganze Thema enorm wichtig, weil wir eben so klein vielleicht auch sind und alle, alle eine wichtige Rolle hier spielen, dass das Gesamtunternehmen funktioniert.

Wie wichtig ist das bei Ihnen, dass Mitarbeitende auch neu an die Hand genommen werden, weil welche reinkommt und hat eigentlich einen Job schon sehr gut drauf. Der muss trotzdem ja herangeführt werden auf. Ja, diese ganze Klebetechnik, die ganzen Materialien, das ist ja schon sehr spezifisch. Selbst ein Vertriebler kann bei Ihnen nicht einfach anfangen, sondern der muss ja erst mal lernen. Und dazu gehört es ja, diese Menschen dann schon mal weiterzubilden, an die Hand zu nehmen. Also was müssen diese Menschen, die bei Ihnen dann langfristig arbeiten möchten, mitbringen? Und was tun sie dafür, dass sie sich auch wirklich langfristig bei ihnen wohlfühlen?

Also das Onboarding ist bei uns ein ganz wichtiger Punkt. Ich habe das selber erlebt, als ich hier angefangen habe, habe gesagt, das ist ja sehr professionell für ein Unternehmen auch dieser Größenordnung, und das haben wir weiter noch professionalisiert. Und es ist halt beginnt mit einer zweiwöchigen Phase, die man hier in der Firma verbringt und man arbeitet in dem Moment eigentlich nicht effektiv, sondern man wird immer nur angelernt eingeschult, damit man auch alle Abteilungen kennenlernt. Das ist so ein bisschen so you never get a second chance to make a first impression. Wenn man das schon mal gut macht und der Mitarbeiter sich willkommen geheißen fühlt, dann kann das gut funktionieren. Und dann ist es natürlich wichtig, dass man ihn im weiteren Verlauf noch an die Arbeit, die er dann selber ausfüllen muss, heranführt. Das ist sicherlich je nachdem, welche Aufgabe eher erfüllt. Wenn ich jemanden in der Buchhaltung habe, gehe ich mal davon aus, dass man da relativ schnell Fuß fassen kann. Wenn das im Vertrieb ist, dann ist das schon eine ganz andere Hausnummer, weil die wenigsten, die bei uns anfangen, haben schon mal irgendwie Berührung gehabt zu Klebstoffen oder Klebstoff, Schmelzklebstoffen oder Klebstoff Geräten. Und dann ist es natürlich dann eine wichtige Aufgabe im Vertrieb, den Mann oder die Frau dann auch an die Tätigkeit heranzuführen.

Am Ende. Also wir tun unser Möglichstes, das eben vorwärts zu bringen und das. Ich glaube, der wichtige Punkt ist mit einer, dass die Einstellung auch passt zueinander. Aber das ist ja, das entscheiden sich ja beide Seiten füreinander. Und wenn das gegeben ist, und wenn jemand hier sagt, ich habe da Lust drauf und ich möchte gerne für mich da irgendwie reinfinden, dann gibt es niemand hier, der nicht unterstützend zur Seite steht. Und das ist auch das Feedback von den Kollegen, die wir, die wir neu eingestellt haben, so ein Kollege im Außendienst, der vor gut anderthalb Jahren angefangen hat, der gibt heute immer noch das Feedback. Der sagt Ich habe noch keinen gefunden, der mir nicht geholfen hat, sondern das sind alle wirklich mit offenen Augen, mit offenen Händen, mit offenen Armen dargestellt. Schön, dass du da bist und versucht weiterzuhelfen. Da sagt das kannte er so vorher nicht in der Intensität. Und das beflügelt natürlich, wenn er das macht Spaß, weil man sieht, da kommt was zurück und umgekehrt. Die Leute, die ihr Wissen hier weitergeben, sehen, das wird aufgenommen und da verbessert sich und es ist so eine, so eine Positivspirale eigentlich. Und was wir tun können, leisten wir. Und wenn dann der Mitarbeiter da auch noch Spaß dran hat, dann kann es nur erfolgreich werden.

Jetzt haben Sie ja auch eine sehr schöne Karriereseite. Nehmen die Menschen hier auch so an die Hand? Habe ich mich eingelesen, dass man spürt Ah, das heißt nicht Ja, und dann schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an und dann wird man damit alleine gelassen. Macht ja auch kaum noch einer, sondern es ist wirklich auch erklärt, worauf Sie Wert legen und geben Unterstützung, was Sie uns am besten schreiben, um so ein Gefühl dafür zu bekommen. Füreinander, dass man einfach merkt, wir passen zueinander. Also wirklich auch vor Qualifizierung. Identifikation, die dann schon mitgebracht wird, finde ich ganz feinfühlig von der Kommunikation und ganz wichtig heutzutage. Jetzt haben sie zwar nicht dutzende weise Stellen ausgeschrieben, bieten aber auch die Möglichkeit, dass man sich initiativ bewerben kann. Und das macht ja auch absolut Sinn. Was hat es damit auf sich?

Es ist ja immer die Frage, wen wen findet man bzw. wen sucht man? Und das ist jetzt nicht notwendigerweise so und es geht wahrscheinlich den meisten Unternehmen, speziell in der jetzigen Zeit, aber auch schon vorher so, wenn man gerade am Suchen ist, dann findet man nicht notwendigerweise immer den passenden Deckel auf den Topf und wir sagen grundsätzlich, wir sind am Wachsen und das seit Jahren. Wir sind in vielerlei Hinsicht am Überlegen, wo wir expandieren können. Wir sprachen an den Kollegen, der uns jetzt bei der Videoerstellung unterstützt, und wir kriegen immer mal wieder Zuschriften, wo wir dann auch prüfen. Es muss nicht heißen, dass es automatisch dann passt, aber man weiß ja nie. Manchmal gibt es auch einen zweiten Anlauf, wo es dann zusammenkommt. Und von daher sind wir immer dankbar, auch wenn sich jemand meldet. Von daher Wer den Podcast hört und Interesse hat und sagt, er will die Gesichter hinter den Stimmen kennenlernen, kann uns gerne eine Bewerbung zukommen lassen und vielleicht kommt man ja zusammen.

Das ist auch tatsächlich unsere Hoffnung. Ist natürlich, da auch mal einen Sechser im Lotto zu haben. Es bewirbt sich jemand initiativ und er passt gerade so auf eine Stelle, von der man sagt die ist im Werden. So eine Stelle entsteht ja nicht von null auf 100, sondern man sagt sich irgendwann haben wir da Bedarf. Ich glaube schon, Reicht es für eine ganze Stelle? Nee, noch nicht. Und dann kommt irgendeiner um die Ecke, der genau die Fähigkeiten mitbringt. Wir haben den Fall tatsächlich auch schon mal gehabt. Im Projektmanagement, schon war es Klebstoff, da hat sich jemand initiativ beworben, nicht auf diesen Job, den gab es halt noch nicht. Aber da haben wir dann den Bedarf intern schon erkannt und den haben wir dann auch eingestellt. Der wollte eigentlich im Außendienst tätig sein und haben wir dann genau in dieser Position eingestellt. Und das war wirklich das Beste, was uns passieren konnte. Also manchmal hat man dann auch Glück, gerade bei Initiativbewerbungen und da kommt dann einer um die Ecke und der passt dann wie die Faust aufs Auge und dann sagt man sich Super, jetzt geht’s los.

Und das ist ja auch der Sinn von Employer Branding, dass man eben nach außen trägt und die Menschen mitbekommen Wow, das ist ein Unternehmen, da kann ich mich mit denen identifizieren, da sind Menschen, die mich irgendwie anziehen. Das Thema passt auch, ich habe auch die entsprechende Kompetenz. Und dann oh guck mal, da kann man sich auch initiativ bewerben. Und so schließt sich dann hier der Kreis. Diese Offenheit haben heutzutage einige Unternehmen aber immer noch nicht. Die bieten einfach nicht diese Möglichkeit, denken gar nicht dran, dass es toll ist, hier schon einen Pool an Menschen zu haben, die sich darauf freuen, dass es vielleicht in einem Jahr zu dieser Situation kommt. Weil wir haben ja über 50 % der Arbeitnehmer in Deutschland, die eigentlich nicht zufrieden sind. Aber die gucken nicht die ganze Zeit in den Stellenportalen, selbst mit intrinsischer Motivation, wo kann ich denn hingehen? Sondern die muss man dann so sanft darauf stoßen, was es eigentlich für Möglichkeiten gibt. Also das, was Sie mit LinkedIn ja auch schon schön machen. Jetzt haben Sie zum Schluss ja die 30 Sekunden, Da sind wir ja auch so ein bisschen darauf vorbereitet, wo ich die Zeit stoppe und sie einmal sich selbst bauchpinseln dürfen, um den Menschen da draußen zu zeigen. Wow, in 30 Sekunden unser Elevator Pitch auf den Punkt. Was macht uns aus als attraktiver Arbeitgeber? Sind Sie denn dazu schon bereit? Immer. Das klingt doch schon mal sehr gut. Ich glaube, Sie geben sich gleich das Heft in die Hand. Da bin ich gespannt. Also starte ich gleich mal die uhr und dann in 30 Sekunden Auf den Punkt bin ich gespannt. Die Bühnen GmbH und Co. KG als Toparbeitgeber hier in Bremen. Also auf Los geht’s los!

Ja, als mittelständisches Familienunternehmen in Bremen mit einem zukunftssicheren Geschäftsmodell sind wir ein attraktiver Arbeitnehmer. Hier kennt jeder jeden. Wir haben hier eine familiäre Atmosphäre und die Mitarbeiter stehen füreinander ein. Ich übergebe jetzt mal.

Das zeigt sich auch nach außen in Richtung Kunde, weil wir können nur wettbewerbsfähig sein, wenn der Kunde das auch so sieht. Das kriegen wir auch zurückgespiegelt. Aber der Fokus liegt natürlich hier auch auf dem Miteinander, was wir haben. Deshalb, was du eben schon gesagt hast die Flexibilität im Umgang, dass der Mensch im Mittelpunkt hier steht, das findet man, glaube ich, nicht so häufig.

Ja, knapp über die Zeit. Sie haben das Klingeln schon gehört. Ist nicht schlimm. Jetzt könnte man sagen, man muss es nicht noch mal wiederholen. Herr Gausepohl hat Arbeitnehmer Stattgeber gesagt. Aber darum geht es ja nicht, sondern es ist authentisch. Und ich glaube, alle haben verstanden, was sie als attraktiver Arbeitgeber auszeichnet. Also ich bin sehr zufrieden und bedanke mich bei Ihnen für das tolle Gespräch.

Vielen herzlichen Dank.

Ja, wir haben zu danken. Du?

Das war eine Podcastfolge der Bremer Rekruting Experten. Hör gerne weiter rein und lass dich begeistern und inspirieren von den vielen weiteren Themen, Tipps und Recruitingerfolgen.