🙋 Glückliche Mitarbeiter sind der Schlüssel für krisensichere Wettbewerbsfähigkeit ✨✨✨

#001 Adler Solar – „Ich bin noch nie so gut aufgenommen worden!“

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Transkript des Podcasts

(automatisiert erstellt – enthält orthografische Fehler)

00:00:08
Speaker 1: Warum Wir? Der Employer Branding Podcast der Bremer Recruiting Experten. Mein Name ist Alexander Flögel und wir sind heute in Bremen Walle bei einem großen Spezialisten für erneuerbare Energien. Konkret Photovoltaik, Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur bei Adler Solar. Und wir unterhalten uns jetzt aber nicht über die technischen Feinheiten, sondern was euch als attraktiven Arbeitgeber auszeichnet. Denn mir gegenüber sitzt Tobi Döpkens. Moin Tobias, mal.

00:00:48
Speaker 2: Herzlich willkommen, Alex. Freue mich, dass du hier bist.

00:00:50
Speaker 1: Ja, ich freue mich auch und wir duzen uns. Das zur Erklärung, weil wir uns ja schon jahrelang kennen, macht keinen Sinn, wenn wir jetzt für den Podcast plötzlich das Siezen anfangen.

00:00:58
Speaker 2: So sieht es aus.

00:01:00
Speaker 1: Du bist ja Teil der Geschäftsleitung und maßgeblich verantwortlich auch für das Einstellen der richtigen der passenden Mitarbeiter. Und zwar fachlich wie auch zwischenmenschlich. Da muss ja sicherlich einiges zusammenpassen. Da sprechen wir jetzt drüber und sorgst in dem Kontext auch mit für die entsprechende Außenwirkung, was ja auch wichtig ist, dass eben die richtigen Leute sich bei euch melden. Sag gleich zum Start – Was ist der Schlüssel, dass die Menschen verstehen, was sie bei euch als neue Kollegen Positives erwartet?

00:01:30
Speaker 2: Ja, also was ist das Besondere und Positive bei uns? Wir haben in den letzten anderthalb Jahren circa 40 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt für die verschiedensten Bereiche und führen regelmäßig Mitarbeitergespräche und haben natürlich auch mal gefragt – Was wird dir gefallen, wie hat sie gefallen, wie bist du angekommen? Und das, was wir als Schlüsselthema mit rausgenommen haben, ist eigentlich in unserer Umfrage oder in den Gesprächen, dass die Aussage ist Ich bin noch nirgendwo so gut aufgenommen worden wie bei Adler Solar, aber wir haben einfach ein ganz, ganz tolles Team. Unsere Erkenntnis ist einfach daraus wir haben so eine Art Kümmerer, immer in den einzelnen Bereichen für bestimmte Abteilungen, bestimmte Bereiche, sozusagen Kümmerer, die sich um die Einarbeitung kümmern und vernünftig einführen. Und das startet schon mit der Begrüßung, mit der persönlichen, vernünftigen Begrüßung, dass der Arbeitsplatz eingerichtet ist und man überall vorgestellt wird, herzlich willkommen ist, man immer ein offenes Ohr hat für die neuen Leute und sich da keiner zu schade ist, auch im Zweifel da länger zu machen, mehr zu machen, die zu unterstützen und einfach Sachen mit an die Hand zu geben. Und das Feedback ist einfach tolles Team, richtig gut aufgenommen worden und das so gut wie noch woanders.

00:02:35
Speaker 1: Das klingt schon mal sehr gut, da sind wir ja schon voll drin in der Bauchpinselei für euch. Kommen wir gleich mal zum Thema Identifikation. Jetzt ist dieses technische Thema dahinter in diesen herausfordernden Zeiten sicherlich etwas, womit sich das sehr leicht zu identifizieren gilt. Aber am Ende zählt es ja auch wirklich. Was passiert hier im Team? Ziehen wirklich alle an einem Strang? Passt man zusammen, kriegt man die richtige Verantwortung an die Hand. Also wie sieht das aus, was das Thema Identifikation ausmacht?

00:03:03
Speaker 2: Ja, also die Identifikation mit dem Unternehmen ist sehr hoch und da gibt es verschiedene Beispiele. Eins davon ist zum Beispiel, wir haben im Showroom neu gebaut für die Kundinnen und Kunden, dass sie unser Thema Photovoltaik erlebbar machen. Und das haben wir nicht nur alleine gemacht, sondern das ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen Abteilungen gewesen, angefangen übers Marketing im Design, wo sich alle mit eingebracht haben, mit der Agentur bis hin zu unseren Dachdecker, Elektroinstallateur und Meistern und Monteuren auf den Dächern. Und die haben einfach unseren Shop mitgestaltet und alles was wir dort haben eben zum Leben erweckt. Also ein eigenes Dach gebaut und konzipiert, den Einkauf gemacht, die haben die Haustechnik installiert. Wir haben zum Beispiel so eine kleine Lego Station, wo wir die Kinder mit einbezogen haben zum aufbauen und alles und das haben die auch von alleine gemacht. Also die haben das gesehen, dass wir Lego haben, das finde ich cool und da können wir da mithelfen, können wir unsere Kinder mit einbeziehen und das daraus entstanden. In dem Fall konkret haben wir an einem Nachmittag Pizza bestellt und Co und wir haben tollen Nachmittag hier gehabt in der Firma und alle haben mit aufgebaut und das würden wir eben schon mal umschreiben als Identifikation mit unserem Unternehmen. Und da gibt es viele weitere Beispiele für einfach, wo wir sagen, die stehen da voll hinter. Und es ist ja so, du siehst es ja hier, wenn du durchs Haus gehst. Wir haben ganz viele Kolleginnen und Kollegen, die auch die Kleidung haben. Und so weiter. Und dann die, die zeigen sich gerne damit und stehen voll dahinter.

00:04:27
Speaker 1: Ja, du hast mich ja eben schon herumgeführt. Da hätte ich ja diese Lego Frage auch gleich gestellt. Hast du ja schon mal vorgegriffen. Sehr schön. Aber an dieser Stelle noch mal, da gehört ja auch Kreativität zu. Ist das etwas, was wirklich dann von den Mitarbeitenden kommt? Auch über dieses Lego Thema? Weil das ist ja wirklich was besonderes. Da habe ich ja eben, weißt du noch, ganz begeistert gestanden und überlegt Hey, wie kommt so was zustande? Weil das hat ja wirklich eine Sogwirkung, wenn man das mitbekommt, auch als zukünftiger Kunde vielleicht, und kriegt das hier so vorgeführt oder auch als Mitarbeiter, das ist ja wirklich was Besonderes.

00:04:56
Speaker 2: Absolut. Also das konkretes Lego ist entstanden in der Kommunikation mit unserer Agentur, aber die Umsetzung halt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich da eben auch mit einbringen und sagen – Können wir das mit aufbauen und das eben auch bis in den Abend rein, weil es einfach echt lange gedauert hat und die Kinder sogar mitgenommen über. Das war zu der Zeit über den Osterwochenende und haben fleißig mitgebaut. Aber was sie zum Beispiel mit eigener Kreativität gemacht haben, sind unsere Elektriker. Wir haben ja bestimmte Teile, die von so ner Unterkonstruktion einer PV Anlage überbleiben und daraus haben die selbstständig Lampen gebaut Tische gebaut. Also da geht es ja darum, was haben wir für ein Produkt, was verkaufen wir, was bauen wir, was planen wir? Und das haben die eben einfach aus dieser Wertschöpfungskette mitgenommen und eigenständig eigene Tische, eigene Lampen und den schon einfach mitgestaltet. Und das ist ja von allein entstanden. Das ist richtig cool. Also wie gesagt, du hast ja gesehen, das ist schon was Besonderes, einfach. Und A ist einmal das die Idee mit haben. Und wir glauben eben auch, dass es gut ist, diese Sachen auch umsetzen zu lassen, dass sich die Leute mit einbringen können. Das ist ein ganz einfaches Beispiel. Es gibt da viele weitere, wo wir auch ganz andere Sachen mitbewegt haben, die in unserem Unternehmen eine wesentliche Rolle spielen, die von den Mitarbeitern gekommen ist. Und wir sind davon überzeugt, dass viele gute Ideen in den allermeisten Fällen von den eigenen Mitarbeitern kommen. Und da haben wir auf jeden Fall ein offenes Ohr für und wollen genau da dann auch mit dran partizipieren und auch den Mitarbeitern da die Wertschätzung geben und eben für uns auch die Identifikation erfahren.

00:06:20
Speaker 1: Und wer jetzt natürlich diesen Showroom sich logischerweise noch nicht richtig vorstellen kann, der ist dann wahrscheinlich einfach mal herzlich eingeladen, speziell wenn die Produkte und Dienstleistungen interessant sein sollten, sich im Showroom mal umzuschauen und auch das Lego selbst unter die Lupe zu nehmen, dass man so nebenbei, weil wir reden hier ja über etwas, was eigentlich bildlich richtig schön zu erfassen ist, um auch die Identifikation damit schließen wir das Thema nämlich ab spüren zu können, was die Mitarbeiter hier an den Start bringen. Lass uns noch konkreter werden, was euch auszeichnet. Da gibt es natürlich wirklich das Thema Familienfreundlichkeit und hier kann ich mir vorstellen, ist es gar nicht so leicht, weil es natürlich auch darum geht, beim Kunden zu arbeiten. Monteure müssen raus. Und so weiter. Wie kriegt ihr das unter einen Hut?

00:07:01
Speaker 2: Ja, na klar. Das ist halt immer für uns ein Thema. Also wie, wie, wie kann man das gut angehen, dass die in diesem Bereich. Wir haben natürlich den kaufmännischen Part und wir haben den handwerklichen Part. Das ist natürlich schwierig für einen Monteur, der auf die Dächer unserer Kunden geht und die Anlagen baut, da die Kinder mitzunehmen, aber allemal in dem Bereich der, der der kaufmännischen Berufe, da haben wir, da sind die alle willkommen. Wir haben es ja immer wieder, dass mal irgendwas war, gerade in der Zeit, wo vielleicht mal die Schule ausgefallen ist oder oder oder wo es eben die Auflagen auch her gegeben haben, dass wir die Kinder mit hierher bringen konnten und das ist auch jetzt der Fall. Also wenn wir irgendwo was ist, Schule fällt aus oder was weiß ich, kann da mal sein, der Kindergarten ist zu oder Ferienzeit und das ist nicht ganz einfach mit Urlaub zu kombinieren. Dann sind die Kinder hier herzlich willkommen und das machen wir eben auch aus einer eigenen Überzeugung heraus. Ich selber habe Kinder, mein Geschäftsführer Kollege hat Kinder und wir kennen das, dass solche Sachen passieren. Und bevor jemand krank ist oder nichts machen kann oder oder wollen wir eben eine Lösung erarbeiten und die Lösung ist Bringen Sie gerne deine Kinder mit. Und selbst wenn dann nicht die Arbeit vollumfänglich gemacht werden kann, sind wir doch mal ehrlich Wie schön ist das, wenn man seine Kinder mitbringen kann? Die Kinder gehen wieder nach Hause und sagen Guck mal, ich darf bei Mama Papa mitarbeiten und dann sind alle Seiten glücklich und zufrieden und man muss sich nicht immer sonst was ausdenken, sondern ist herzlich willkommen. Mit den Kids.

00:08:20
Speaker 1: Hast du mir eben alles gezeigt hast. Ist mir auch aufgefallen bei den Kolleginnen und Kollegen, denen wir begegnet sind, dass ihr da sehr bunt aufgestellt seid. Wie viele Nationalitäten habt ihr insgesamt am Start und wie macht ihr das auch sprachlich?

00:08:33
Speaker 2: Ja, also grundsätzlich sprechen wir über uns in den meisten Fällen Deutsch. Wir haben natürlich auch, dass wir teilweise untereinander in einigen Bereichen Englisch miteinander sprechen, klassisch im Kunden Bereich, wo ich immer beraten muss oder so, das ist eben schon angebracht, dass wir alle Deutsch sprechen. Ja, wir gehen davon aus, so etwas über ein Dutzend verschiedener Länder, die kommen aus der ganzen Welt. Das ist völlig gewollt und gut so, dass es so ist, weil wir einfach ganz, ganz tolle Kollegen das natürlich auch wieder ein Indiz dafür. Wir kriegen das hin aus diesen verschiedenen Kulturen und Hintergründen und kulturellen Hintergrund, wo die herkommen, eben die auch miteinander zu verbinden, zu vereinen und hier ein tolles Team zu gestalten. Und das gelingt uns.

00:09:16
Speaker 1: Bleiben wir gleich beim Thema Team, weil ich meine, das hört sich natürlich immer so schön an, dass alle sagen Ja, unser Team arbeitet toll zusammen, alle sind füreinander da und dann muss man noch mal gucken, wie viel ist davon wirklich Realität? Was tut ihr auch an den Stellen fürs Team, wo es vielleicht mal hakt, weil es wird ja nicht immer alles rund laufen, sagen wir mal unter dem Stichpunkt Teambuilding. Ja.

00:09:37
Speaker 2: Also ist Team Bildungsmaßnahmen sind verschiedene Sachen, also solche Sachen wie Kicker Events, die wir machen, grillen, rausfahren, bestimmte Sachen mal bowlen haben wir gemacht und solche Sachen, also ganz normale Sachen, die, die dürfen heutzutage auch einfach dazugehören und nicht nur dazugehören, sondern die wir auch gerne machen, weil das eben auch etwas ist, wo wir was wiedergeben können, als Arbeitgeber mal etwas Besonderes zu machen. Dabei probieren wir auch immer, was Neues rauszusuchen und nicht immer dasselbe zu machen. Das andere ist aber eben vor allen Dingen Wir arbeiten in unserer Kommunikation und wir sprechen auch offen mit allen Mitarbeitern. Eben wenn, also wenn irgendwo ein Thema ist, wo es etwas zu lösen gibt, wo wir was fürs Team machen können, dann packen wir das direkt an und suchen dann nach Lösungen, wollen eben schauen, dass wir das voneinander kriegen und da drinne besser werden. Kommunikation. Wir haben verschiedene Kommunikations Seminare gemacht, wo es um Persönlichkeitsentwicklung geht. Da probieren wir auch mit an diese Themen heranzugehen. Also regelmäßige Mitarbeitergespräche in bestimmten Bereichen, sogar alle zwei Wochen, einmal im Monat. Wir probieren es spätestens alle sechs Wochen zu schaffen, mit den Mitarbeitern auch in den Dialog zu gehen, in ein Einzelgespräch, um einfach zu erfahren Wie geht es dir? Es ist ja, es hätte nicht immer nur was mit der Firma zu tun. Das kann ich auch mal zu Hause, wo es sein, wo vielleicht gerade die Arbeitsleistung nicht so gut ist und so und da kriegt man das eben in einem offenen Dialog hin, genau darüber zu sprechen und vielleicht auch da mal zu unterstützen, weil im Zweifel Kontakte scheinen, die denen, die sie nicht haben. Und wir haben eben mit etwas über 70 Mitarbeitern eine Menge Kontakte und probieren eben auch da Lösungen zu schaffen, mal zu unterstützen. Und das machen wir in allen Bereichen und das ist etwas, wo wir sagen, das ist Team, jeder hilft jedem, man unterstützt eigentlich nur einen guten, sondern auch in schlechten Zeiten packt man vielleicht auch mal mehr mit an und das ist im Innendienst so, wo vielleicht mal jemand krank ist oder Urlaub hat oder vielleicht mal eine schlechte Phase, wo die anderen mehr machen. Und genauso ist es auch auf dem Bau, wenn man irgendwie was ist, wenn die Leute da nehmen wir jetzt mal, wenn man grad nach draußen gucken ist gerade ganz heiß. Wenn man da jetzt überlegt, draußen sind so schon 30 Grad auf dem Dach, weiß ich nicht, wie heiß es, also bestimmt sehr heiß, aber dass man sich da besonders unterstützt und extra nochmal Mehmet angreift und für den anderen da ist. Und das ist eben etwas, was uns auszeichnet. Ich glaube, das ist auch Teambuilding. Das wird nicht nur gesagt, sondern das wird gelebt.

00:11:47
Speaker 1: Ich gebe dir noch ein Beispiel, von dem du mir gerade erzählt hast, weil ich das auch ganz besonders finde. Und zwar geht es auch um das Thema Ernährung. Genau. Und ich werf dir den Stichpunkt Azubis noch mal zu, weil das finde ich auch spannend. Gerade wenn die Azubis, also die Auszubildenden, hier in eine Rolle gebracht werden, wo sie auch alle anderen mal inspirieren dürfen. Und mehr als das?

00:12:07
Speaker 2: Absolut. Also das Thema Azubis oder Ernährung, was wir da hatten, ist ja grundsätzlich klar. In diese wird auch mal Essen bestellt. Und so weiter. Und ist eben aufgefallen, dass es vielleicht nicht immer die die beste Ernährung war, mal so klassisch Pizza oder so was und dann ist auffällig vielleicht mal so ein kleines so im Koma neben neben Ernährung ist natürlich auch das Thema Bewegung, wo wir eben auch was für Bewegung am Arbeitsplatz machen, gründen, gesunder Rücken und wir arbeiten eben auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns ein betriebliches Gesundheitsmanagement haben. Und ein Thema ist eben mit den Azubis das Thema Ernährung. Da sieht es so aus, dass sie einmal in der Woche eine Aufgabe kriegen, und zwar ein Mittagessen zu machen, eine bestimmte Mahlzeit mit einem Hauptgericht und einem kleinen Nachtisch. Hier konkret mal vielleicht Nudeln mit Tomatensoße. Und was gehört eigentlich zu das, was sehr, sehr banal an? Man könnte natürlich einfach eine Packung aufmachen und kochen. Darum geht es aber nicht, sondern hier geht es eben darum, wie ein Projekt Was habe ich für eine Aufgabe, sich damit zu beschäftigen, zu identifizieren, etwas auszuarbeiten. Und dann geht es darum In eine Tomatensoße kann man frische Zwiebeln machen, frische Tomate, vielleicht Basilikum und andere Sachen, so dass es lecker und frisch ist. Und das sollen die auch kaufen, das wird frisch zubereitet. Und zum Thema Ernährung und Teambuilding gehört natürlich auch dazu, dass man nicht nur das Essen macht, sondern eben auch vielleicht zusammen ist und sich auch mal Zeit dafür nimmt. Und da haben wir wieder das Besondere, dass wir in einen guten Austausch kommen und zusammen das dann eben machen. Und das ist etwas, was bei uns auch mal mit die Azubis einfach als Aufgabe kriegen, vielleicht auch mal mit einem, der schon länger im Unternehmen ist. Natürlich auch sollen nicht nur die Azubis kochen, aber so sorgen wir natürlich auch für einen vernünftigen Austausch und eine vernünftige Kommunikation und Teambildung, dass man hat auch mal so seine Running Gags dann, wenn jemand irgendwas gekocht hat und das ist eben etwas, was ja einfach lebt und Spaß macht.

00:13:52
Speaker 1: Sehr schön. Kommen wir noch einmal zu dem wahrscheinlich wichtigsten Thema überhaupt. Und das ist das Warum kommt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter morgens jeden Tag aufs Neue oder fünfmal die Woche zur Arbeit? Also das Warum dahinter? Was schätzt du ein? Ist das Warum für die Kolleginnen und Kollegen hier an Bord? Und was ist dein persönliches Warum? Hier jeden Morgen neu aufzulaufen.

00:14:17
Speaker 2: Das sind zwei gute Fragen. Nicht immer auf die erste ein. Also warum kommen mir unsere Kolleginnen und Kollegen gerne jeden Morgen zur Arbeit? Also was gibt es schöneres, als für ein richtig geiles Thema zu arbeiten? Also was machen wir? Wir machen erneuerbare Energien. Wir sorgen dafür, dass die, dass wir eine nachhaltige Umwelt haben, dass wir Energie sparen, dass die Kunden zufrieden und glücklich sind und in einem zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt einfach sind. Also Photovoltaik. Erneuerbare Energien sind in aller Munde und das merken wir auch einfach hier bei uns. Sie haben ganz, ganz tolles Betriebsklima. Auf das tolle Team bin ich bereits eingegangen und das treibt glaube ich hier auch einfach alle an! Wir haben echt gut zu tun, obwohl wir so viel zu tun haben damit. Eine super Stimmung, dafür sorgen wir eben und das lässt nicht nach. Es ist in die Zukunft gerichtet und egal wo man mit jemanden spricht, dass es doch einfach so ist, egal ob es um eine Wallbox geht, um eine Batterie oder eine PV Anlage oder um die Energiekosten. Man kann überall einfach mitmachen und man kann das. Ein böses, also einfach ein ganz ganz tolles Thema. Das ist smart, das ist sexy, das macht Spaß. Und jeder, der hier bei uns arbeitet, der kann sich dazu eben einfach mit einbringen. Und etwas Gutes dazu beitragen. Und ich glaube, das kann man nicht über jeden Beruf sagen. Weil egal wer was bei uns macht, kann er irgendwie dazu beitragen. Und dann guck mal, was ich mit aller so da mache und guck mal, was wir für tolle Projekte umgesetzt haben in Bremen, im Umland. Wir sind in ganz Nordwestdeutschland unterwegs und da hat man ja eigentlich zu allem etwas zu sagen und das ist doch super, oder? Also es gibt bestimmte Firmen, wo man einfach sagen Guck mal, da haben wir das und das gemacht und was ist da eigentlich Tolles und was ist dabei rausgekommen? Und das ist, glaube ich, das ganz Besondere, einfach, was man hier so hat. Auf Timo sind wir eingegangen. Was treibt mich an? Warum bin ich gerne jeden Tag hier? Ich bin jeden Morgen gerne. Ich habe richtig Bock. Warum? Ich habe eine richtig tolle Firma. Ich habe eine richtig tolles Team, die hier einfach alle mit Gas geben und dafür sorgen, dass wir unsere Kunden glücklich machen, die nehmen. Wir sind sehr lösungsorientiert. Wir haben eine Fehlerkultur. Fehler dürfen wir machen. Wir sollten sie nur nicht zu häufig wiederholen. Aber wenn man keine Fehler macht, lernt man nicht. Das ist ein tolles Miteinander und das wird hier gelebt und umgesetzt. Wenn man nach draußen geht. Man hat immer eine tolle Aufgabe, man kann sich überall mit einbringen. Ich glaube, wir haben tollen Auftritt. Wir sind sehr modern, wir entwickeln uns weiter, wir digitalisieren und wir optimieren. Und das heißt also, uns wird nicht langweilig, wir haben immer gut was zu tun und das kriegt man auch woanders mit, wo einige so eingefahren sind und so bestimmte Sachen nicht. Es ist wiederholt sich immer alles nicht so toll, das haben wir nicht. Jeder Tag macht Spaß, jeder Tag ist anders, jeder Tag ist neu. Wir haben tolle Aufgaben. Natürlich wiederholen sich bestimmte Sachen. Das gibt einem aber Sicherheit und das macht hier einfach Spaß. Also tolles Team, tolles Arbeitsklima, ein tolles Umfeld und das, was auch noch innovativ ist und nicht zu Ende. Das geht ja noch weiter. Und es ist ja auch immer schön, wenn man so denkt Was mache ich dann im halben Jahr? Was habe ich dann überhaupt für Aufgaben? Das haben wir nicht. Wir haben wirklich genügend zu tun und haben ganz, ganz viel vor der Brust. Und da ist jeder, der bei uns mitarbeitet, einfach gefragt und ein Teil des Ganzen pars pro toto.

00:17:12
Speaker 1: Apropos Es geht stetig weiter. Ist ja auch ein wichtiger Faktor als eine Person, die sich dafür interessiert, bei euch zu arbeiten. Habe ich da eine Zukunftssicherheit? Im Moment sieht es ganz klar so aus, dass das hier eine Technik ist, die auf Jahre hoch interessant bleiben wird. So gesehen kann man sich hier sicherlich sicher fühlen und die Zahlen sprechen ja auch in der Vergangenheit jetzt für sich, weil wirklich ja stetig neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. Jetzt hier mal darüber.

00:17:38
Speaker 2: Ja, also allein in den letzten anderthalb Jahren, ich habe es schon kurz erwähnt, haben wir etwas über 40 neue Kolleginnen und Kollegen eingestellt für die verschiedensten Bereiche. Also ob es ein Monteur ist, ob es ein Elektriker ist, ob es ein Dachdecker ist, ob es im Innendienst im Auftrag Management ist, ob es im Vertrieb ist, in der Beratung, in der technischen Planung und Gestaltung und co. Also das sind ja verschiedenste Bereiche, Logistik auch. Da wird sich noch einiges tun, weil wir da auch immer professioneller werden. Das ist ganz logisch einfach. Mit der Entwicklung müssen wir auch bestimmte Entscheidungen treffen, die dann in die Zukunft gerichtet sind. Und die bieten Potenzial, Chancen für neue Kolleginnen und Kollegen, sich auch mit einzubringen mit ihrem Know how. Und das Thema, das war ja schon mal riesengroß, nicht mehr so groß gewesen. Und das bietet also jetzt quasi auch für ganz viele Menschen, die Interesse an diesem Thema haben in den erneuerbaren Energien, sich einfach mit aus ihrem Fachbereich, mit ihrem Know how hier einzubringen. Und das ist auf jeden Fall eine schöne Sache. Zukunftsträchtig ist das Ganze. Mobilität ist in aller Munde, wird kommen. VW schaltet jetzt ja schon ab 24 die Verbrenner ab. Also noch mehr Immobilität. Energie ist teuer, also kann ich sie günstig für mich selbst irgendwann autark so gut es geht eben auf meinem eigenen Dach produzieren und die Energie nutzen und weitere Energie Lösungen schaffen. Und da kann sich jeder einfach mit einbringen. Das ist was tolles, das macht Spaß und da ist jeder aus seinen einzelnen Fachbereichen hier bei uns gefragt.

00:18:56
Speaker 1: Wie ist deine Einschätzung, was heutzutage einen Arbeitgeber ganz branchen unabhängig auszeichnet oder auszeichnen muss, um wirklich auch wettbewerbsfähig zu bleiben und nämlich eben die richtigen Fachkräfte noch an sich ziehen zu können? Weil machen wir uns nichts vor, die Menschen sind nicht am Arbeitsmarkt gelistet, die sind nicht beim Arbeitsamt oder sonst wo, sondern am Ende geht es ja darum, sie tatsächlich durchaus beim Wettbewerb abzuwerben, weil man selber der attraktivere Arbeitgeber ist. Wie schätzt du das ein?

00:19:25
Speaker 2: Für mich gibt es ja zwei Punkte. Das eine ist einmal das intrinsische, also was kommt von innen heraus, wenn wir schon. Also was nützt mir das, wenn ich draußen den größten Aufwand betreibe und sage, wie toll wir sind und intern gammelt es vor sich her. Das ist falsch. Also muss ich erst mal von innen heraus wachsen und 111 gute, funktionierende Firma haben. Mit vernünftigen Abläufen, mit vernünftiger Kommunikation, mit Wertschätzung und allem, was dazugehört. Und das andere ist natürlich, das dann auch nach draußen zu transportieren. Ich glaube, die beste Werbung ist sind zufriedene Mitarbeiter, weil wenn die im Umfeld erzählen, wie geil das ist, dann spricht sich das rum. Oder dass man dann auch mal hört im Umfeld, was ich für die Grillen am Wochenende und sagt jemand Mensch hier, ich suche gerade und wenn dann einer sagt, egal was der gerade macht, selbst wenn ich der Elektriker bin und dann sagt er ja, wir suchen jemanden im Marketing oder so und der dann sagt Ja, wir suchen auch gerade jemand ist super, Adler ist richtig geil, bewirb dich da doch. Das ist, glaube ich, das Beste, was dir passieren kann, weil das ist aus Überzeugung heraus und authentisch. Das andere ist natürlich, dass man würgen kann. Also bist du modern? Hast du einen guten Auftritt? Wie? Also ist das alles so, so, so altes, so alter Plüsch. Wo man sagt Oh, das ist alles nicht mehr gut aus, alles oll. Oder sagt man, man geht auch mit einer vernüftigen Botschaft raus und findet jeden Brand mit einem vernünftigen Stil. Und das zieht sich auch wieder so durch. Und bestimmte Kernelemente müssen natürlich stimmen. Also eine vernünftige Bezahlung ist Grundvoraussetzung. Aber gibt es auch darüber hinaus ein paar Benefits? Und eben als Arbeitgeber kann ich sagen Ja, die sind wichtig und da finde ich es von uns. Jetzt spreche, sage ich mal so was wie eine Krankenversicherung oder so was. Geld ist immer so ein Thema. Wenn wir das aber als Arbeitgeber übernehmen können über so einen Tarif oder Rahmenvertrag, wo man seine Zähne machen lassen kann oder bestimmte andere Sachen, die man hat, eben noch mit unterstützt, dann ist das doch ein riesen Asset und Mehrwert. Und was? Wir hatten schon draußen super heiß. Ich kann jetzt auch sagen zu meinen Mitarbeitern Seht zu, dass ihr euch selber versorgt mit Essen und Trinken. Oder wir haben mal unseren Leiter, der mal vorbeifährt und trinkt, mal Eis oder irgendwas anderes zum Essen. Und die werden jeden Morgen versorgt mit ordentlich trinken. Warum? Wenn das da oben 40 Grad auf dem Dach ist, dass sie vernünftig versorgt sind und mir da nicht vom Dach und auch fallen? Natürlich gehört auch eine Sonnencreme zu und alles andere. All diese Themen gehören dazu und das macht, glaube ich, einen guten Arbeitgeber aus, dass er intern dafür sorgt, dass alles funktioniert, damit die nach draußen gut sind und auch vernünftig zufrieden sind. Und das andere ist dieser ganze Auftritt. Und wenn man das miteinander paart, dann ist es egal, in welcher Branche man arbeitet. Dann hat man eben vernünftiges, vernünftigen Auftritt und kann auch die Mitarbeiter für sich gewinnen.

00:21:57
Speaker 1: Jetzt machen wir auch immer wieder mal die Erfahrung, dass es eben Unternehmen gibt, die arbeiten, sage ich mal, auch in der Kommunikation, in Sachen Wertschätzung noch sehr old school, auch in Sachen Führungsstile etc. Da hängt häufig an Menschen in entscheidenden Positionen, manchmal auch noch der Seniorchef etc., die einfach das Ganze so vorgeben und entsprechend ist es dann auch schwieriger. Noch mal im Bereich Fachkräfte Gewinnung natürlich, was würdest du solchen Menschen mit auf den Weg geben, damit die lernen über ihren Schatten zu springen, dass die Zeiten sich geändert haben?

00:22:30
Speaker 2: Ja, das ist mein Spruch. Gute Point fast schon wieder. Also wenn man nicht mit der Zeit geht, geht man mit der Zeit ganz einfach. Also es gibt ganz viele Tugenden und Themen, die aus der Vergangenheit total wichtig sind. Zuverlässigkeit, Beharrlichkeit und was noch, Pünktlichkeit usw das sind Grundtugenden für mich und das ist eine Basis für ein gutes Miteinander. Wenn man andere enttäuscht, ist das immer blöd. Aber wenn man die für sich hat und das ist das Old School in meinen Augen, wo man einfach sagt, das sind so bestimmte Tools, die man von früher für sich mitgenommen hat, aber in der Ansprache heute moderner und anders ist. Also vielleicht sich mal Zeit auch zu nehmen für den Mitarbeiter. Früher war das vielleicht gang und gäbe. Nicht gelobt ist oder nicht. Geschimpft ist Lob genug oder so was. Nein, man kann auch mal sagen, wenn jemand was richtig gut gemacht hat, man darf den auch mal, wenn das okay ist, für den anderen auch mal auf die Schulter klopfen und sagen Toll gemacht und sich freuen. Oder vielleicht auch mal eine Auszeichnung geben oder mal zuhören. Einfach mal, was dem eigentlich mal gefällt. Also ich weiß bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, was den gefällt und wenn bestimmte Sachen mal anfangen wie ein Geburtstag oder was besonderes ist, dann kriegen die halt nicht nur die Karte oder so, sondern dann kriegen die auch mal das, was den schmeckt, was den gefällt und sagen Boah, das hast du dir gemerkt? Ja. Warum? Weil mir das wichtig ist und uns. Das ist hier wichtig. Und das, das ist, glaube ich, ganz wichtig. Und das kann man nur den Leuten mit an die Hand geben. Wenn man nicht mit der Zeit geht, geht man mit der Zeit. Man muss sich genau dafür eben auch die Sachen mit rausnehmen. Denn so eine Quintessenz ist aus der Arbeit mit jüngeren Menschen. Wenn wir auch Auszubildende oder junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, von der Uni oder so das Thema Du sich einzubringen, Toleranz in gewissen Bereichen oder auch auf bestimmte Sachen Rücksicht zu nehmen. Es haben sich halt Sachen verändert. Also nur weil ich vielleicht gerne ein Steak isst, ist nicht gerne jeder ein Steak, sondern sagt, ich hätte auch gerne was Veganes. Deswegen muss ich aber nicht bei einem Sommerfest sagen, alle müssen jetzt ein Steak essen, sondern kann man eben auch die mit einbeziehen und das glücklich machen. Das ist auch eine Wertschätzung und vielleicht sagen andere von früher Ist mir doch egal, ich schenk denen das ja, ist nicht egal. Man kann das auch anders machen und ich glaube, da ist so ein Mix drin.

00:24:35
Speaker 1: Tobi Die Möglichkeiten, Fachkräfte heutzutage zu gewinnen, sind ja extrem unterschiedlich. Was ist das nach deiner Erfahrung, was zielführend ist, was tatsächlich erfolgreich funktioniert, was funktioniert auch vielleicht nicht mehr? Und inwiefern ist das spezifisch zu handhaben? Weil ja die verschiedenen Stellen mit ganz unterschiedlichen Menschen und auch fachlichen Qualitäten besetzt werden. Und diese Menschen findet man ja eben nicht beim Arbeitsamt, sondern an ganz unterschiedlichen Orten. Klar, Social Media, vielleicht auch LinkedIn, Xing oder welche Wege gibt es da noch? Head Hunting etc. Also die ganze Bandbreite, sprich mal ein bisschen darüber aus eurer Erfahrung, wie ihr diese verschiedenen Register zieht und entsprechend nutzt.

00:25:16
Speaker 2: Also auch hier ganz klassisch eigentlich wie Marketing Mix. Es ist auch der Mix. Personal und Mitarbeiter gewinne. Natürlich haben wir den Weg für bestimmte Positionen über einen Headhunter. Natürlich benutzen wir die Plattformen Xing, LinkedIn und Facebook und Instagram, worüber wir aufmerksam machen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen mit einem. Mit einem einfachen Tool. Barrierefrei, barrierefrei sich zu bewerben. Aber ansonsten haben wir natürlich auch auf unseren Autos. Machen wir darauf aufmerksam. Wenn man das sieht. Wenn man auf uns aufmerksam wird, dass man das sieht. Wir suchen Jobs oder bieten Jobs an, dann geht es natürlich darum, dass wir es immer wieder kommunizieren, auch bei unseren Kolleginnen und Kollegen, dass sie sagen Mensch, ist jemand in eurem Umfeld, für wen könnte das interessant sein? Das streuen wir aber genauso in unsere Netzwerke rein und und machen klassische Onlinewerbung über ganz normale Portale, die die mit angeboten werden. Das ist aber dieser Mix aus Man muss halt eben tue Gutes und rede darüber. Wir suchen, wir tun was Gutes, wir haben tolle Arbeitsplätze zu vergeben und wir reden drüber. Wir sprechen mit den Menschen und das ist glaube ich so das, was am besten klappt, natürlich die anderen Tools auch und und ansonsten machen wir viel Öffentlichkeitsarbeit, eben einfach, dass man auf uns immer wieder aufmerksam wird und nicht immer nur gezielt damit rausgehen. Wir suchen Jobs oder vergeben Jobs, sondern wir wollen immer wieder in den Köpfen drin sein und überhaupt eine gewisse Präsenz schaffen. Das ist so unser Weg, weil ich glaube, sonst ist es zu plump und sich zu versprechen davon, dass ich einmal an einem Samstag eine riesengroße Anzeige in irgendeiner Zeitung mache und sich bewerben 100 Leute. Das ist, glaube ich, falsch. Man muss immer wieder eine gewisse Kontinuität haben, weil an einem Tag kann alles super sein und an einem anderen Tag nicht mehr. Und dann ist vielleicht auch jemand dabei, der dann sagt So, jetzt möchte ich doch einen anderen Arbeitgeber suchen und oder, oder man trennt sich vielleicht im privaten Umfeld, irgendwas passiert oder so muss die Stadt wechseln oder oder oder. Es sind ja so viele Möglichkeiten und da muss man einfach über verschiedene Kanäle einen gewissen Mix haben, worüber man ja die Leute erreicht.

00:27:20
Speaker 1: Du hast es eben schon gesagt, Stichwort Kontinuität. Und damit ist aber nicht gemeint okay, jedes Fahrzeug hat drauf, wir suchen dich. Und was man überall sieht im Bereich Handwerk ist ja jedes Fahrzeug damit ausgestattet, dass man weiß Okay, die suchen Mitarbeiter. Das funktioniert nicht, ist jedem klar. Wie wichtig ist es also, als Unternehmen Gesicht zu zeigen, ehrlich Gesicht zu zeigen auf Führungsebene, Geschäftsführer, Ebene, aber eben auch, was die ganzen Mitarbeitenden angeht, die ja alle ganz unterschiedlich drauf sind und ein unterschiedliches Herz haben, eine unterschiedliche Identifikation unterschiedlich sprechen. Ist es so, dieser Mix aus den verschiedenen Positionen und das dann möglichst authentisch? Wie bekommt man das hin?

00:28:02
Speaker 2: Na ja, ich glaube als allererstes ganz wichtig jetzt bei uns in der Führung einfach mal für Gerd und mich gesprochen, wir nehmen uns selber nicht so wichtig. Also wir sind ja nur Teil des Ganzen und am Ende des Tages baue ich ja nicht die Anlage auf dem Dach oder mach die Elektroinstallation oder mach die Planung oder so was. Da sind ganz andere Menschen wichtig oder schreib die Angebote oder so was und das auch etwas, was wir gemacht haben. Natürlich sind wir auch in bestimmten Ansprachen zu sehen oder sind auch in einer gewissen Art und Weise präsent, weil wir vielleicht die Gesichter des Unternehmens sind. Aber das stimmt ja nur teilweise. Wir wir machen also eben auch, dass wir ganz bewusst unsere Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen nach vorne bitten und fragen Ist für euch okay. Und dann bringen die sich auch ein, dass wir das Thema haben und Identifikation. Die machen das gerne und stellen sich auch für so ein Interview zur Verfügung oder sagen mal etwas oder haben Statement oder sprechen drüber im Umfeld und sagen Ey, bei uns richtig coole Arbeitgeber oder komm mal her, Tobias, wir haben die und die Stelle zu vergeben. Ich habe da jemanden im Umfeld. Am Wochenende hat sich das ergeben. Mach einen guten Eindruck. Wie wollen wir vorgehen? Als Beispiel so, und das, das geht ja nicht nur um uns. Das ist, glaube ich, die Botschaft. Wir nehmen uns selber nicht vorne so wichtig, dass wir das immer nur machen müssen, sondern wir wollen vor allen Dingen auch das, was wir sagen, auch leben. Wir bringen das Team nach vorne und wir sind nur nur ein Teil des Ganzen und und das ist glaube ich erfolgreich, weil es authentisch ist und eben auch so gelebt wird im Nachhinein.

00:29:26
Speaker 1: Letztes Stichwort Work Life Balance können ganz viele gar nicht mehr hören. Das eine oder andere Oldschool Unternehmen möchte am liebsten damit gar nichts zu tun haben, weil die Leute sind hier zum arbeiten, die sollen sich mal nicht so anstellen. Sind alles so Zitate, die man hier und da tatsächlich heute immer noch hört. Und dann gibt es einige, die gehen ganz inflationär mit diesen Begrifflichkeiten um. Aber es ist trotzdem nicht die Wahrheit im Unternehmen. Was findet man hier optimalerweise für ein Mittelding und was man wirklich als Work Life Balance betrachten kann? Und inwiefern ist es einfach auch so, dass ich mit Herzblut Lust auf meine Arbeit habe?

00:30:00
Speaker 2: Ja, also auch da haben wir das Thema Wer ist in welchem Bereich unterwegs, also ein Monteur, der auf dem Dach ist das schwierig zu sagen. Work Life Balance, aber das sind miteinander, glaube ich, ganz wichtig. Und das ist das, wie wir das dann eben auch umsetzen. Also es gibt ja immer bestimmte Themen, wo man sagt, da geht nur. Ein halber Tag, oder da weiß ich manchmal, ein Kind wird eingeschult oder oder oder irgendwo oder wo man was anfällt. Dann geht es eben um die Kommunikation, wo wir ein offenes Ohr für haben und dann auch bestimmte Sachen möglich machen. Das ist ein Miteinander, Geben und Nehmen und das ist vielleicht das Thema Work Life Balance. In anderen Bereichen geht es darum, da wo Arbeit ist und die anfällt, die muss gemacht werden, gar keine Frage. Aber andere Möglichkeiten sich immer wieder geben. So was wie ein Mal eben in der Besprechung rausgehen und kickern oder so was. Natürlich machen wir das und andere Themen oder Homeoffice Möglichkeit, weil wir voll digital sind. Aber das gilt halt immer nur für bestimmte Bereiche und alles andere ist ein Thema der Kommunikation, wie man miteinander umgeht und was man so für Möglichkeiten hat. Aber das haben wir schon gesagt, familienfreundlich und alles, was dazugehört, dass sie da Möglichkeiten schaffen, dass das auch umgesetzt wird und angewendet wird.

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Speaker 1: Zum Abschluss lieber Tobi, einmal die Möglichkeit für euch, und zwar innerhalb von 30 Sekunden. Im Hintergrund wird tatsächlich eine uhr ablaufen, denn man hört Tick tack, du darfst auf den Punkt bringen in 30 Sekunden, was das ist, was du, was ihr denkt, was nach außen getragen werden muss, damit man weiß okay, hier muss ich mich definitiv bewerben. Bei Adler Solar. Bist du bereit?

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Speaker 2: Absolut.

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Speaker 1: Okay, dann startet die Zeit jetzt.

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Speaker 2: Also, wir haben natürlich sehr gute Gehälter, die klassischerweise mit auf dem Weg gebracht werden, aber wir kümmern uns darüber hinaus um die Gesundheit, wenn eine betriebliche Krankenversicherung. Wir haben die betriebliche Altersvorsorge für bestimmte Bereiche Autos. Ansonsten versorgen wir alle unsere Mitarbeiter mit Getränken und frischem Obst. Wir machen tolle Events, wir haben eine Duz Kultur und ansonsten ist auch der Arbeitsplatz ganz toll ausgestattet. Und darüber hinaus. Feedback habe ich schon mal gegeben. Jeder der hier angefangen hat, sagt so ein geiles Team habe ich noch nie gehabt und wurde noch nie so gut aufgenommen. Und das nicht nur am Anfang, sondern auch darüber hinaus, wenn man hier arbeitet, dass man weiterhin in so einem tollen Team arbeitet.

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Speaker 1: Na wunderbar, das hat doch fast perfekt geklappt. Sehr schön, dann hätten wir es vorher abgesprochen. Haben wir übrigens nicht. Tatsächlich. Das liegt einfach an der hohen rhetorischen Qualität von Tobias Döpkens.

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Speaker 2: Vielen Dank. Ja, ich hab mir Mühe gegeben, alles mit reinzubringen. Am Ende des Tages ist ja eins wichtig dass ein Markt, der sich weiterentwickelt. Und ich habe da ganz viele Chancen. Und ich glaube, die Botschaft sollte man eigentlich mitbringen. Wenn man Bock hat auf erneuerbare Energien, auf ein cooles Team und auf Zukunft, dann ist man hier einfach richtig. Und ansonsten muss man einfach gucken, was wir so anzubieten haben. Aber da ist toll, mitten im Zentrum von Bremen zu arbeiten mit tollen Aufgaben. Ist doch spannend.

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Speaker 1: Absolut. Lieber Tobi, das lassen wir einfach so stehen und ich bedanke mich bei dir für das tolle Gespräch.

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Speaker 2: Ja, vielen Dank auch an euch, dass ihr da wart und für das tolle Interview ganz lange.

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Speaker 1: Warum wir der Employer Branding Podcast der Bremer Recruiting Experten.