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#007 Auf den Punkt – Google4Jobs – Organische Reichweite für erfolgreiches Recruiting

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Transkript des Podcasts

(automatisiert erstellt – enthält orthografische Fehler)

Alexander Flögel: Auf den Punkt. Inspirationen und Impulse zur optimalen Wunsch-Mitarbeiter-Gewinnung und Best Practice der Bremer Recruiting Experten.

Alexander Flögel: Mein Name ist Alexander Flügel.

Harald Sennebogen: Und ich bin Harald Sennebogen.

Alexander Flögel: Es ist ja auch die erste Folge mit dir. Endlich lernen wir jetzt mal den Harald kennen und gehen heute konkret auf das Thema Reichweite ein. Und zwar die Reichweite für die eigenen ausgeschriebenen Stellen. Hier kommen ja sehr viele Portale in Frage und ein Portal haben tatsächlich aber die meisten Unternehmen, nämlich round about 92 %, immer noch nicht in konkreter Nutzung. Ganz bewusst. Und das ist tatsächlich die größte Job Suchmaschine, die in Google integriert ist, nämlich im Google vor Jobs. Und ich hätte das Bedürfnis, das gleich mal auszuprobieren. Du sitzt ja da am Rechner und wir hatten ja in der ersten Folge ja Adler Solar mit dabei. Und lass uns doch mal gucken. Die haben diverse Stellen ausgeschrieben. Projektleiter PV Anlagen Bremen würde passen. Die kümmern sich ja um Photovoltaik. Kannst du einmal gucken, was dabei rauskommt, bitte?

Harald Sennebogen: Selbstverständlich. Das können wir einfach mal einmal bei Google eingeben.

Alexander Flögel: Projektleiter PV Anlagen Bremen.

Harald Sennebogen: Und dann sehen wir hier schon nach den bezahlten Anzeigen, den sogenannten Google ADS, eben auch die Stellenangebote, wenn wir hier ein bisschen nach unten scrollen. Stellenangebote und tatsächlich ganz oben Projektleiter PV Anlagen Elektrotechnik Meister Meisterin bei Adler Solar Services GmbH in Bremen.

Alexander Flögel: Das ist ganz strukturiert, um das kurz mal zu erläutern, weil die Menschen da draußen können es jetzt noch nicht sehen. Das sieht also nicht aus wie die normalen Google Einträge. Wenn man jetzt das auswirft, was man bei einer Suche dann bekommt, sondern es ist wirklich strukturiert. Und es ist tatsächlich aber eine bezahlte Anzeige im Ursprung oder.

Harald Sennebogen: Im Ursprung jetzt bei der Anzeige. Tatsächlich, die kommt, die wird ausgelesen von Stepstone. Das ist ja eben die Besonderheit, die wir bei Google for Jobs haben. Google for Jobs ist jetzt kein klassisches Portal, wo ich Anzeigen schalte. Es gibt also keine Webseite www. Google for jobs, de oder so was, wo ich drauf gehen kann, sondern Google macht das, was es immer macht. Der Such Algorithmus von Google durchsucht verschiedene Stellen, Portale, aber eben auch die eigenen Karriere Seiten und sammelt überall die unterschiedlichen Stellenanzeigen zusammen und bildet sie dann eben in den Suchergebnissen passend passgenau ab.

Alexander Flögel: Habe ich jetzt die Möglichkeit, wenn ich jetzt beispielsweise das nicht bei Stepstone für viel Geld eingestellt habe, das auch bei Google for Jobs so in Erscheinung treten zu lassen, dass es vielleicht direkt durch meine Karriere Seite kommt oder durch ein Portal, was vielleicht kostenlos ist. Was ist da möglich?

Harald Sennebogen: Ja, da ist ganz viel möglich. Das ist eben das, was es so super attraktiv macht und warum es so schade ist, dass so viele Unternehmen das bis jetzt liegen lassen und nicht nutzen. Es ist tatsächlich so, dass Google eben auch die ganzen Unternehmensseite die Karriere Seiten der Unternehmen durchsucht. Und wenn es dort eben dann entsprechende Informationen findet, die müssen in einer bestimmten Art und Weise aufbereitet sein, dann nimmt es diese Informationen tatsächlich eben auch in die Suche mit auf, sodass diese Stellenanzeigen kostenlos auf der größten Stellen Suchmaschine, die wir eben haben, bei Google for Jobs dann erscheinen.

Alexander Flögel: Und lass mich raten wir sind ja nicht umsonst die Bremer Recruiting Experten, die sich damit auskennen. Aber du eben der Fachmann dafür, wenn es um das Thema Optimierung, also Suchmaschinenoptimierung, geht. Weil nichts anderes ist es ja an dieser Stelle, damit man eben nicht bei Stepstone das parallel auch noch mal für viel Geld einstellt, sondern es auf die Art und Weise jetzt sichtbar wird, optimalerweise ohne zu viel zu investieren. Kannst du noch konkreter sagen, was vielleicht ja hier relativ einfach möglich ist? Oder muss man da wieder gleich die IT beauftragen?

Harald Sennebogen: Also generell ist es schon so, dass man natürlich etwas in den Code eingreifen muss. Die genauen Inhalte der Stellenanzeige werden eben in einem Code abgelegt, der selbst nicht sichtbar ist auf der Webseite. Das sind sogenannte strukturierte Daten. Und diese strukturierten Daten kann dann eben der Algorithmus von Google auslesen und für sich strukturiert eben verarbeiten, so dass dadurch eben dann auch wirklich eine attraktive Stellenanzeige automatisiert entsteht. Wir haben da sehr gute Möglichkeiten. Natürlich setzen das viel bei unseren Kunden ein, auf den Karriereweg leiten und in der Regel funktioniert das auch sehr, sehr gut. Aber ist jetzt ganz von alleine aufzubauen, ist ein bisschen schwierig. Man muss schon wissen, wo man hin packt und wie man das eine oder andere da einstellt.

Alexander Flögel: Ja, da muss ich mal ganz offen sagen, für mich sind das ja trotzdem und da bin ich wahrscheinlich ähnlich wie die Zuhörenden da draußen mit denen verbunden, ein bisschen böhmische Dörfer, weil das ist ja dein Spezialgebiet. Natürlich weiß ich, was SEO und Suchmaschinenoptimierung ist und auch das eine oder andere, worauf es ankommt. Aber tatsächlich dann tiefer in die Struktur zu gehen und wirklich Google davon zu überzeugen, ist so gut oder besser auftauchen zu lassen gegenüber bezahlten Anzeigen. Das ist ja schon was Besonderes. Kannst du unseren Menschen da draußen dann vielleicht einen einfachen Tipp schon mal mitgeben, worauf in erster Linie drauf zu achten ist, was vielleicht der größte Fehler sein könnte. Was man schon mal gar nicht tun sollte, damit Google einen positiv in Betracht zieht.

Harald Sennebogen: Ja, wenn wir mal rein von dem Thema Google vor Jobs weggehen und generell das Thema Suchmaschinenoptimierung im Recruiting auf den Karriere Seiten betrachten, dann gelten da natürlich die klassischen Dinge, wie wir sie auch im normalen SEO haben. Ein Beispiel ist es, wenn Stellenanzeigen als Bilder hochgeladen werden. Das ist so immer der worst Case, denn Bilder kann der Google Such Roboter einfach nicht gut auslesen oder fast gar nicht auslesen und dann eben auch entsprechend nicht in den Suchergebnissen darstellen. Das heißt, das ist etwas, was man auf jeden Fall unterlassen sollte, dass man Stellenanzeigen als Bilder hochlädt. Da geht unheimlich viel natürlich an Traffic durch Suchmaschinenoptimierung durch das Gefunden werden in den Suchmaschinen verloren.

Alexander Flögel: Das heißt konkret Was auf dem Bild an Text Elementen steht, kann eben textlich inhaltlich nicht von Google erfasst werden. Und deswegen würde ich jetzt so verstehen, gilt es wirklich, die Dinge auch vernünftig zu verschriftlichen, damit einfach der Text wirklich lesbar wird? Richtig?

Harald Sennebogen: Ganz genau. Das ist natürlich auch immer so ein Stück weit dann der Spagat, den man da gehen muss. Auf der einen Seite haben wir die Suchmaschine, die eben gewisse Informationen benötigt, um die Stellenanzeige dann richtig ranken zu können, also richtig in den Suchergebnissen darstellen zu können. Und auf der anderen Seite, das darf man natürlich auch nicht vergessen, haben wir aber auch den Kandidaten, den potenziellen Bewerber, der natürlich auf die Seite kommt und durch die Inhalte auch angesprochen werden muss und dazu motiviert werden, sich eben dann auf die entsprechende Stelle zu bewerben.

Alexander Flögel: Macht es dann Sinn, aus Unternehmenssicht jetzt einfach mal tatsächlich auch die verschiedenen Stellen, die man im Sortiment hat, selber mal zu googeln, um zu gucken, was bei rauskommt? Oder findet man seine Stellen sowieso schon besser, weil man eben selbst sucht? Und Google bietet einem dann etwas an, was aber gar nicht realistisch ist. Wie kann ich mir das vorstellen, dass ich das jetzt als erstes mal überprüfen kann als Unternehmen, ob ich hier überhaupt einigermaßen gelistet bin?

Harald Sennebogen: Also es macht auf jeden Fall Sinn, die eigenen Stellen mal selber zu googeln, bei Google einzugeben, sich mal in die Situation von Jobsuchenden zu begeben und auch mal die Suchbegriffe zu verwenden, die sie verwenden würden, wenn sie eben einen entsprechenden Job suchen. Dabei kann es durchaus Sinn machen, dass nicht über das über den STANDARD Browser zu machen mit dem STANDARD Profil, wo eben vielleicht auch die eigene Unternehmens Webseite, die man sehr häufig besucht, auch entsprechend hinterlegt ist und Google da natürlich vieles gelernt hat, sondern dann eben zum Beispiel mal einen Incognito Modus zu benutzen, das heißt einen Browser, der anonymisiert ist, dann, wo das Profil eben nicht weiß, welche Seiten man häufig besucht und entsprechend dann neutralere Ergebnisse liefert, die noch etwas näher an den Ergebnissen dran sind, die dann auch andere Jobsuchende bei Google erhalten.

Alexander Flögel: Das sind ja schon mal einige wertvolle Tipps für die Menschen da draußen. Ganz so trivial ist es natürlich jetzt nicht, um dann doch in den obersten Ergebnissen aufzutauchen. In eigener Sache würde ich vorschlagen Belassen wir es erst mal dabei, lieber Harald, weil dafür können sich die Menschen ja dann bei uns melden und sich dann an dich wenden, weil du ihnen dann wirklich ja die richtigen Dinge mitgeben kannst und wir gucken können, was wir für sie tun können.

Harald Sennebogen: Sehr gern. Dafür sind wir da.

Alexander Flögel: Wunderbar, So machen wir das in diesem Sinne. Ihr Lieben, Sie lieben da draußen bis zur nächsten Folge.

Alexander Flögel: Das war eine Podcastfolge der Bremer Recruiting Experten. Hör gerne weiter rein und lass dich begeistern und inspirieren von den vielen weiteren Themen, Tipps und Recruiting erfolgen.